Ich war heute bei Muth, mein Thema für meine Hausarbeit in Sociolinguistics besprechen. Er hatte ja schon vorher gesagt, dass ihm "Reclaiming" (negativ besetzte Wörter werden von der Gruppe, die sie diffamieren, sozusagen zurückerobert und wieder positiv besetzt) zu eng gefasst ist. Zum Glück bin ich vorher schon auf ein anderes Thema gestoßen, was mich (und offenbar ihn auch) brennend interessiert: Politik und die Macht der Wörter. Anwendung auf 9/11 und den Irak-Krieg. Das Thema hab ich ja nun schon mehrmals behandelt und offenbar kann man es auch in Sociolinguistic bearbeiten, trifft sich super. Jedenfalls hat mir Muth schon fünf Bücher als PDF dazu geschickt und ich bin frohen Mutes diese Hausarbeit ordentlich hinzukriegen.
Genauso wie die zu Colm Tóibín, die ich - wenn alles gut geht - im September in Limerick schreiben werde, da die da sicherlich mehr Material zu dem Autor haben als wir hier. Jedenfalls würd ich mich da gerne mit der Angewohnheit von Tóibin beschäftigen, keine Enden zu schreiben. Das Ganze würde dann "The unfinished story - Colm Tóibin and the problem of conclusions" heißen ... naja, zumindest klingt der Titel interessant find ich. Ich könnte mich dann über die Eisbergtheorie von Hemmingway auslassen und die These aufstellen, dass Tóibín seine Problemlösungen nicht ans Ende seiner Bücher setzt, sondern sie immer mittendrin einbaut.
Genauso wie die zu Colm Tóibín, die ich - wenn alles gut geht - im September in Limerick schreiben werde, da die da sicherlich mehr Material zu dem Autor haben als wir hier. Jedenfalls würd ich mich da gerne mit der Angewohnheit von Tóibin beschäftigen, keine Enden zu schreiben. Das Ganze würde dann "The unfinished story - Colm Tóibin and the problem of conclusions" heißen ... naja, zumindest klingt der Titel interessant find ich. Ich könnte mich dann über die Eisbergtheorie von Hemmingway auslassen und die These aufstellen, dass Tóibín seine Problemlösungen nicht ans Ende seiner Bücher setzt, sondern sie immer mittendrin einbaut.